China hat alle Zusagen f?r den WTO-Beitritt erf?llt

Das chinesische Handelsministerium reflektiert 10 Jahre Mitgliedschaft der WTO


Seit dem Beitritt zur WTO hat China seine Rechte ernst angewendet, aktiv an den Aktivitäten der WTO teilgenommen und konstruktive Wirkungen ausgeübt. Bis 2010 hat China alle Zusagen für den Beitritt erfüllt, ein regelgemäßes Wirtschafts- und Handelssystem etabliert und ist weltweit einer der offensten Märkte geworden.

Beim Warenhandel ist Chinas durchschnittliche Zollrate von 15,3 Prozent vor dem Beitritt auf 9,8 Prozent im Jahre 2009 gesunken. Davon ist die durchschnittliche Zollrate der Agrarprodukte 15,2 Prozent und die Zollrate der industriellen Produkten 8,9 Prozent. China hat die nichttarifären Maßnahmen wie Kontingenten, Importerlaubnis usw. aufgehoben und den Außenhandel gänzlich gelockert.

Beim Dienstleistungshandel hat China 100 der 160 Dienstleistungssektoren geöffnet, z.B. Banken, Versicherung, Distribution, Telekommunikation, Buchhaltung, Ausbildung usw. Das hat den ausländischen Dienstleistungsanbietern Möglichkeiten für den Eintritt auf den chinesischen Markt geboten.

Bezüglich des Patenschutzes hat China viel Wert auf den Schutz des geistigen Eigentums gelegt. China hat die Gesetze und Verordnungen revidiert, damit die Gesetze und Verordnungen dem TRIPS-Abkommen der WTO und den anderen internationalen Reglungen über den Schutz des geistigen Eigentums entsprechen.

China hat schon ein Rechtssystem etabliert, das den Aufforderungen der WTO entspricht. Über 3000 Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen wurden geordnet und das Handelssystem und die Handelspolitik wurden reguliert, damit das Außenhandelssystem Chinas den Reglungen der WTO und den Zusagen Chinas entspricht sowie das Handelssystem und die Handelsumgebung in China immer stabiler und voraussagbar werden.

Als eine Handelsgroßmacht hat China in der Finanzkrise einerseits die Vergrößerungsmaßnahmen der inländischen Nachfrage ergriffen, andererseits die Öffnungspolitik eingehalten. Darüber hinaus wurde es auch gegen den Protektionismus durch konkrete Handlungen gekämpft und keine Maßnahmen zum Handelsschutz wurden ergriffen. Im Jahr 2009 ist das Importvolumen Chinas um 2,8 Prozent gestiegen und war das einzige Land, dessen Importvolumen ein Wachstum hatte. Das hat dem Export vieler Länder geholfen, neue Arbeitsplätze geschaffen und Beitrag zu der Erholung der Weltwirtschaft geleistet. 

Quelle: Mofcom